Netbooks sind Energiesparer und reichen für die meisten Anwendungen des täglichen Lebens (Mails, Surfen, Homepagewartung). Mich störte nur, dass es immer eine halbe Minute dauerte, bis Firefox oder Thunderbird mal endlich betriebsbereit waren.
Mit XP experimentiere ich noch herum, um FF (Firefox) oder TB (Thunderbird) in einem RAM-Drive laufen zu lassen.
Windows 7 bietet allerdings echten Komfort: Mit einem USB-Speicher als Ready-Boost-Laufwerk lagern sich FF und TB dort ein und stehen nach einem Mausklick sofort zur Verfügung, ohne den normalen Arbeitsspeicher zu belasten. Mit dem RAM-Drive unter XP ist es noch etwas hakelig, weil ich da vorher einen Teil der knappen 2GB RAM als Laufwerk abzweigen muss. Mehr RAM passt in das Lenovo IdeaPad S10 nicht rein.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Stromersparnis bei beiden Vorgehensweisen. Da die Programme aus dem RAM oder dem USB-Speicher geladen werden, muss die Festplatte nicht so viel arbeiten.
Es stellt sich dann auch irgendwann die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, mit einem XP-Netbook gleichzeitig E-Mail-Client, CMS und zwei verschiedene Browser gleichzeitig geöffnet zu haben. Man fährt ja auch nicht mit dem Smart zum Baumarkt, um 40 Zentner Zement zu holen.